Im Anschluss an den Workshop haben wir uns im Team auf zwei Konzeptideen fokussiert, die wir in einer explorativen Modellbauphase weiter verfolgt haben. Zum einen haben wir im Workshop beobachten können, dass sich eine Schnittmenge mehrerer Ansätze herausgebildet hat, die eine mobile Einheit vorsieht, die dem Arbeiten in non-territorialen Büroumgebungen ein gewisses Maß an persönlicher Note verleiht. Die Ideen reichten von Spindsystemen, mit mobilen, personalisierbaren Wänden oder Trolleys über tragbare Taschensysteme, die parasitär an Tische angedockt werden können bis hin zu mobilen Deckensystemen, die eine individuelle, situativ veränderbare Lösung vorsahen.
Für den ersten Iterationsschritt haben wir uns für eine Idee entschieden, die eine vertikale Arbeitsfläche mit einer mobilen Aufbewahrungsmöglichkeit kombiniert. Dabei sollte im ersten Schritt zunächst die Mobilität gestestet werden, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie agil wir im täglichen Bürobetrieb mit einer solchen Einheit umgehen würden. Die vertikale Arbeitsfläche sollte dabei auf der einen Seite für den Benutzer personalisierbar sein und auf der anderen Seite eine frei verfügbare Arbeitsfläche für das gesamte Team bieten. Der Stauraum im unteren Bereich der Einheit sollte wiederum der persönliche Bereich des Nutzers sein, um der Problematik entgegenzuwirken, dass man in Arbeitsumgebungen mit non-territorialem Charakter häufig auf Aufbewahrungsmöglichkeiten verzichten muss. In diesem Schritt ging es primär um das Identifizieren grundsätzlicher Benefits einer solchen Lösung und das Bestimmen der Proportionen und Posititionierungen der einzelnen relevanten Bereiche. Darüber hinaus sollte die erste Iterationsstufe die Möglichkeit bieten, leicht erweitert und verändert zu werden.
Eine andere Richtung, die sich während des Workshops herausgebildet hatte, war eine im Vergleich zur Telefonzelle offener gestaltete Lösung. Diese sollte zum einen visuellen Schutz bieten und zum anderen eine akustische Barriere bilden, damit Kollegen nicht durch die erhöhte Geräuschkulisse belästigt werden. Die Konzeptidee, für welche wir uns nach dem Workshop entschieden hatten war der sogenannte "Telephone Jungle". Diese Idee sah vor, dass akustisch dämmende Stoffbänder so von der Decke abgehangen werden, dass durch die entstehenden Überlappungen ein Raum entsteht, der einerseits einen relativ offenen Charakter hat und zum anderen bessere akustische Qualitäten vorweisen kann. In diesem ersten Iterationsschritt sollte getestet werden, inwiefern wir durch ein situativ veränderbares System von Stoffbändern verschiedene Räume entstehen lassen können und wie diese wirken. Zudem spielte natürlich die Akustikwirkung eines auf diese Weise entstehenden Raumes eine entscheidende Rolle. Für diesen ersten Schritt haben wir uns für Molton als Material für die Bänder entschieden und einen Teil des Büros dafür mit einem Rahmenkonstrukt versehen. Die Bänder wurden etwa auf Schulterbreite gebracht und so abgelängt, dass sie von einer Höhe von 2,5 Metern bis fast auf den Boden ragten.
Für den ersten Iterationsschritt haben wir uns für eine Idee entschieden, die eine vertikale Arbeitsfläche mit einer mobilen Aufbewahrungsmöglichkeit kombiniert. Dabei sollte im ersten Schritt zunächst die Mobilität gestestet werden, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie agil wir im täglichen Bürobetrieb mit einer solchen Einheit umgehen würden. Die vertikale Arbeitsfläche sollte dabei auf der einen Seite für den Benutzer personalisierbar sein und auf der anderen Seite eine frei verfügbare Arbeitsfläche für das gesamte Team bieten. Der Stauraum im unteren Bereich der Einheit sollte wiederum der persönliche Bereich des Nutzers sein, um der Problematik entgegenzuwirken, dass man in Arbeitsumgebungen mit non-territorialem Charakter häufig auf Aufbewahrungsmöglichkeiten verzichten muss. In diesem Schritt ging es primär um das Identifizieren grundsätzlicher Benefits einer solchen Lösung und das Bestimmen der Proportionen und Posititionierungen der einzelnen relevanten Bereiche. Darüber hinaus sollte die erste Iterationsstufe die Möglichkeit bieten, leicht erweitert und verändert zu werden.
Eine andere Richtung, die sich während des Workshops herausgebildet hatte, war eine im Vergleich zur Telefonzelle offener gestaltete Lösung. Diese sollte zum einen visuellen Schutz bieten und zum anderen eine akustische Barriere bilden, damit Kollegen nicht durch die erhöhte Geräuschkulisse belästigt werden. Die Konzeptidee, für welche wir uns nach dem Workshop entschieden hatten war der sogenannte "Telephone Jungle". Diese Idee sah vor, dass akustisch dämmende Stoffbänder so von der Decke abgehangen werden, dass durch die entstehenden Überlappungen ein Raum entsteht, der einerseits einen relativ offenen Charakter hat und zum anderen bessere akustische Qualitäten vorweisen kann. In diesem ersten Iterationsschritt sollte getestet werden, inwiefern wir durch ein situativ veränderbares System von Stoffbändern verschiedene Räume entstehen lassen können und wie diese wirken. Zudem spielte natürlich die Akustikwirkung eines auf diese Weise entstehenden Raumes eine entscheidende Rolle. Für diesen ersten Schritt haben wir uns für Molton als Material für die Bänder entschieden und einen Teil des Büros dafür mit einem Rahmenkonstrukt versehen. Die Bänder wurden etwa auf Schulterbreite gebracht und so abgelängt, dass sie von einer Höhe von 2,5 Metern bis fast auf den Boden ragten.